Samstag, 30. Juni 2018

Deine Seele, der kleine Abenteurer


Deine Seele, der kleine Abenteurer
*Oder wie unsere Lebenslandkarte geschrieben wird*


Nennen wir mal Deinen inneren kleinen Abenteurer Andreas… aber im Grunde trägt er Deinen Namen….

Andreas kommt auf die Welt und wird in sein Elternhaus geboren. Er bekommt die ganze Liebe, die er als Baby braucht. Sie kümmern sich rührend um ihn. Sie passen auf, das er nur das zu Essen bekommt, was er auch verträgt. Andreas mag seine Eltern sehr und hat sie sehr lieb.
Nun wird Andreas 2 Jahre alt. Seine Entdeckerfreude erwacht und er beginnt sich hochzuziehen an den Schränken. Nichts ist vor ihm sicher. Er möchte ja seine Welt entdecken.

Mutter kommt um die Ecke, als er gerade eine Vase ins Auge gefasst hat. Nein, Andreas, die darfst du nicht herunter ziehen. Die Vase geht kaputt und Du könntest dich an den Scherben verletzen.
Andreas liebt seine Eltern und hält sich daran, weil die Mutter ihn auch vom Schrank fortzieht.
Andreas möchte einfach so in die Banane beißen ohne sie zu schälen.  Die Mutter sieht es, und sagt, nein Andreas, das geht so nicht. Die Schale ist nicht gut, die muss erst abgeschält werden. Sie übernimmt das für ihn und Andreas verspeist genüsslich die Banane.

Es ist später Nachmittag. Vater ist von der Arbeit zu Hause. Er hat ein paar Bilder von den Kollegen von der Feier mitgebacht und möchte eine Collage daraus machen. Die Schere liegt gleich daneben. Andreas greift nach der Schere, er möchte dem Vater gerne helfen. Nein, Andreas, die Schere ist nicht gut für dich. Du schneidest Dich damit und dann verletzt du Dich. Lasse die Schere liegen.
Andreas wir 4 Jahre alt und kommt in den Kindergarten. Der liegt 200 m vom Haus entfernt. Die Mutter bringt ihn jeden Morgen hin und holt ihn wieder am Mittag ab. Andreas fühlt sich aber schon groß und möchte die kleine Straße alleine schon mal überqueren. Nein, ruft die Mutter. Das kannst Du nicht. Sieh die Autos, die überfahren Dich.

Andreas wir 6 Jahre alt und kommt in die Schule. Andreas denkt im Unterricht schon an den Ausflug an den See, es ist Sommer.  Der Lehrer ermahnt ihn und sagt, nein Andreas du kannst jetzt keinen See malen, du sollst schreiben lernen. Nur wenn Du gut schreiben und rechnen kannst, wird mal was aus Dir.

Andreas wir älter und seine Eltern  schenken ihm eine selbst gezeichnete Landkarte von der Welt. Da ist alles eingezeichnet, was sie meinen, könnte für Andreas interessant sein zu entdecken.
Andreas nimmt die Landkarte gerne entgegen. Und als er 25 Jahre alt ist, beginnt er die Welt zu entdecken. ER hält sich brav an die Landkarte der Eltern. Da sind alle Gefahrenquellen als Warnung eingezeichnet. Alle Sümpfe, alle Sturmgebiete usw.  Er hat gut gelernt in der Schule, hat einen gut bezahlten Job gefunden, der ihm jetzt ermöglicht mit einem kleinen Schiff die Welt zu erkunden. ER ist endlich sein eigener Kapitän.




Doch er hält sich brav an die Landkarte der Eltern. Und eines Tages legt er in einer schönen Hafenstadt an, friedlich ist es dort und es herrscht Ruhe in der geschützten Bucht. Seine Eltern hatten ihm diese kleine Insel ja auf seiner Landkarte eingezeichnet und als gefahrlos gekennzeichnet.
Die Insel ist auch schön und sie gefällt ihm sehr. Er geht in den kleinen Dorfbücherladen und stöbert durch die Regale, um noch mehr zu der Insel zu erfahren.

Dort entdeckt er andere Landkarten und Geschichten von Abenteurern und wie diese Insel irgendwann einmal entdeckt wurde.

Er ist neugierig geworden. Dabei liest er aber auch, das der Entdecker der Insel von weit her kam, eigentlich gar nicht wusste wo er war.  Er war in einen Sturm geraten und vom Kurs abgekommen. Eigentlich wollte der Entdecker ein viel größeres Land finden. Doch er strandete auf dieser schönen Inseln und blieb dort für einige Jahre, bevor er wieder in seine Heimat zurück segelte.

Und auf einmal macht es „Klick“ bei Andreas. Moment mal, der Entdecker hätte diese Insel nicht entdeckt, wäre er nicht durch den Sturm von der Route abgekommen. Nur dadurch, dass er sich nun nur noch auf seinen Kompass verlassen konnte, keine brauchbare Landkarte mit vorgegebenen Zielen hatte, konnte er diese schöne Insel entdecken.

Andreas geht auf sein Schiff zurück, holt die Landkarte der Eltern heraus und legt die in dem Buchladen gefundene Landkarte daneben.

Wow, da ist ja auf der Landkarte auch dem Laden viel mehr eingezeichnet, als auf seiner Landkarte von den Eltern.

Er sieht aber auch beim Vergleich der Landkarten, dass einige Gebiete auf der Landkarte aus dem Buchladen auf der Landkarte von den Eltern mit einem Kreuz gekennzeichnet sind und als Gefahr eingezeichnet worden ist. Er sollte doch diese Gebiete immer meiden.
Er kämpft mit sich. Da ist die Neugier, neue Gebiete zu entdecken in ihm geweckt, doch gleichzeitig spürt er auch die Angst, vor den unbekannten Gebieten, haben seine Eltern doch vor den Gefahren, den Strömungen, den Stürmen immer gewarnt.

Er hat auch immer seine Eltern von jedem erreichten Ort angerufen und ihnen bestätigt, das er gut angekommen ist und das Ziele sehr schön ist.
Doch eines Tages siegt in ihm die Neugier. Er wählt aus der Landkarte ein Ziel aus, was die Eltern als gefährlich gekennzeichnet haben. Da will ich hin. Der Entdecker hat diese schöne Insel hier ja auch nur gefunden, weil er sich dem Sturm gestellt hat, von der vorgegebenen Route abgekommen ist, und hat dann diese schöne Insel zu finden. Warum sollte er es denn nicht auch so machen, wie der Entdecker. Einfach mal neue Ziele anstreben, aber auch wenn es mit Gefahren zusammen hängt, die er bestehen muss.

Er ruft seine Eltern an und sagt ihnen, er habe auf einer Landkarte im Dorfladen eine andere Landkarte gefunden mit noch unbekannten Zielen und er möchte jetzt mal ein Ziel ansteuern von dieser Landkarte.

Die Eltern sind erschrocken und bekommen Angst. Tu das nicht, wir haben dich doch immer gewarnt vor diesen Gebieten. Ja, der Vater schreit ihn sogar an… Wenn du das Tust, dann wirst Du im Sturm untergehen. Das wirst du nicht überleben.


Doch seine Neugier siegt. Er legt die Landkarte der Eltern in den Schrank und nimmt sich die Landkarte aus dem Dorfladen und seinen Kompass. Er errechnet sich seine Route und fährt los.
Plötzlich wird der Himmel dunkel und dicke Wolken ziehen auf. Die Wellen werden immer höher, er kann kaum noch sein Ruder festhalten. Oh, Gott, hätte ich doch bloß auf meine Eltern gehört.
Doch dafür ist es nun zu spät. Er ist mitten im Sturmgebiet. Die Wellen peitschen an der Bordwand empor. Er muß sich richtig anstrengen auf dem Kurs zu bleiben. Doch er will sein Ziel erreichen.
Nach seinem Kampf gegen Sturm und Wellen, es ist ihm ein paarmal sehr übel geworden, lichten sich die Wolken. Die Sonne kommt hervor und er sieht vor sich „Land in Sicht“.
Er möchte nur noch an Land, um sich von der Sturmfahrt zu erholen. Zielstrebig fährt er auf das Ufer zu und legt an.


Und was passiert?

Er wird sehr freundlich von den Menschen begrüßt. Man kümmert sich um ihn, repariert seine kleinen Schäden am Schiff, lädt ihn in die Familien ein. Der Vater der Familie ist ein alter Seebär, der um die ganze Welt gesegelt ist.



Und er hört viele Geschichten von schönen Ländern, netten Menschen, aber auch von überstandenen Gefahren. Diese Familie hat eine hübsche Tochter. Genau in seinem Alter. Und diese Tochter möchte nun wie ihr Vater die Welt erkunden. Der Vater macht ihr Mut, auf Abenteuerreise zu gehen. Warnt sie zwar vor den Gefahren aber gibt ihr viele Tipps, wie sie mit solchen Gefahren zurechtkommt.
Und Andres verliebt sich in deren Tochter und sie in ihn. Und beide legen noch im nächsten Monat ab. Sie bekommen von dem Vater der Tochter noch einige Schwimmwesten, ein Rettungsboot, ein Funkgerät um notfalls Hilfe anzufordern und einen Sextanten der viel genauer ist, als sein Kompass.
Beide zusammen erkunden viele Schöne Länder und Gebiete. Überstehen viele Gefahren aber freuen sich endlich, der eigene Kapitän zu sein.

Sei der eigene Kapitän auf Deinem Schiff des Lebens. Du bestimmst die Route, ich zeige dir auf, was auf dich wartet und wie Du Dein Ziel erreichen kannst. Doch die Gefahren musst du selber überstehen. Doch am Ende wartet auch viel Freude, viel Kraft in Dir und ganz viele neue Eindrücke, die Du entdeckst. Und mit jeder überstandenen Gefahr wächst Dein Wissen, Gefahren rechtzeitiger zu erkennen, ihnen auszuweichen und dennoch Dein Ziel am Ende zu erreichen.

Ich hoffe, ihr habt die kleine Geschichte verstanden. Es geht um die Lebenslandkarte, die wir aus der Kindheit mitbringen und irgendwann einmal weg werfen müssen, um neue noch schönere Ziele zu entdecken.

Ich bin gerne als Berater für Euch da, doch ich schreibe Euch nicht vor, was ihr wann tun und lassen müßt.

Du bist der Kapitän auf deinem Schiff des Lebens. Du bestimmt die Route. Ich zeige Dir die Wege.
Auf ins Abenteuer Deines Lebens. Ich bin immer am anderen Ende deines Funkgerätes zu erreichen, wenn Du mal einen Rat brauchst.

Alles liebe Eure Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle





 Gemeinsam finden wir lösungsorientiert Wege und Lösungen. Wir können gemeinsam Wege ergründen. Du triffst die Entscheidung, welchen Weg Du gehen möchtest oder kannst.


Rufen Sie mich bitte bei Questico, dem Portal für liebevolle, kompetente Lebensberatung an: http://www.questico.de/Rosemarie-Vahle.html






Mittwoch, 27. Juni 2018

Zeitangaben in den Karten


Zeitangaben beim Karten Legen




Oder: Möchtest Du ein programmierter Roboter sein, der tut, was man ihm einprogrammiert ohne einen freien Willen und ohne die Möglichkeit sich anders zu entscheiden?

Das ist ein ganz langes und sehr schwieriges Thema. Jeder möchte einen Zeitrahmen haben.
Die Karten nehmen den Ist Zustand auf und folgern daraus den weiteren Verlauf, der auch so kommen wird, das ist richtig, aber nur, wenn die Beteiligten sich auch an den Verlauf der angezeigten Aspekte halten.
Jedes Umdenken, jedes andere Verhalten verändert die Situation und damit den Verlauf.
Es gibt kein festgeschriebenes Schicksal, was wir nicht verändern können. Das Gilt für uns und erst recht für Menschen mit denen wir interagieren.

Ein paar Beispiele sollen das erläutern.
-         Stelle Dir vor, du hast ein Date in der nächsten Woche ausgemacht.
Und nun bekommst Du oder der andere plötzlich eine Erkältung mit Fieber. Kann dann das Date noch stattfinden?

-Stelle Dir vor, du möchtest einen bestimmten Job haben, auf den Du Dich bewerben möchtest.

Die Bewerbung mußt Du selber schrieben, und die schreibst Du so, wie Du es Dir vorstellst. Und du vergisst in der Hektik eine ganz bestimmte Qualifikation zu erwähnen, die aber Voraussetzung für den Job ist, weil plötzlich irgendeine Nachricht bei Dir eintrifft, die deine volle Konzentration erfordert. Würdest du den Job dann bekommen?

-         Stelle dir vor, die Karten haben geraten, keinen Druck zu machen auf einen möglichen Partner. Deine Sehnsucht ist aber so groß, das du dennoch ihn anschreibst und um ein Treffen in den nächsten Tagen anfragst. Der andere empfindet das als Druck, weil er vielleicht vorher gesagt hat, ich brauche noch Zeit, was sich in dem Ratschlag keinen Druck zu machen spiegelt. Damit veränderst du die ganze Energie. Oder aber rauf den anderen wird irgendein Druck ausgeübt, dem er sich beugt, weil er meint, sich beugen zu müssen, um keinen Ärger zu bekommen.

-         Spürst du wie ungenau im Grunde klare Zeitangaben sind?

Wir alle sind Menschen mit Gefühlen und Emotionen. Und Gefühle und Emotionen sind nicht kontrollierbar. Und das müssten sie sein, wenn Zeitangaben zu 100% eintreffen sollen.

Man kann den vermutlichen Verlauf sehen, das ist richtig, aber jeder der Beteiligten Menschen und Situationen kann eine unvorhersehbare Veränderung einbringen.

Daher halte ich es in meiner Beratung immer in den Worten:
Du hast Chancen, es gibt die Möglichkeit, es kann sich so entwickeln. Ich werde aber nie definitive Aussagen machen, das kommt so oder so, egal was Du oder ein anderer tut.

Du bist der Kapitän auf Deinem Schiff des Lebens, Du bestimmst die Route, ich zeige Dir die Wege. Aber Du alleine bestimmst, ob Du den Ratschlägen folgen möchtest oder kannst. Und das gilt auch für Menschen, mit denen wir interagieren.

Ich freue mich auf Deinen Wunsch eine realistische Beratung zu bekommen, die Dir und anderen den Freien willen der eigenen Emotionen, Gefühle und Denkweisen lässt.


Gemeinsam finden wir lösungsorientiert Wege und Lösungen. Wir können gemeinsam Wege ergründen. Du triffst die Entscheidung, welchen Weg Du gehen möchtest oder kannst.

Rufen Sie mich bitte bei Questico, dem Portal für liebevolle, kompetente Lebensberatung an: http://www.questico.de/Rosemarie-Vahle.html

Samstag, 23. Juni 2018

Denkmuster und Glaubenssätze


Glaubenssätze und wie sie uns im heutigen Leben immer noch beeinflussen können

Das erste Umfeld, von dem wir geprägt werden, wenn wir diese Welt als Baby betreten, ist das Elternhaus. Später kommen, dann Nachbarn, Schule, Kindergarten, Freude etc. hinzu.
Die wichtigste Rolle spielt dabei das Umfeld, in dem das Kind aufwächst. Eltern und Großeltern, also alle die unmittelbar oder mittelbar an der Erziehung beteiligt sind, vermitteln bestimmte Verhaltensweisen- tue das so und So und nicht anders.

So lernen wir unsere Entscheidungen zu treffen. Das alles setzt sich wie eine Betriebsebene in unserem Persönlichkeitscomputer fest. Ja, ich beschreibe es bewusst so, wie ein Computer, denn der tut auch nur das, wozu er programmiert wurde.

Woher weht eigentlich der Wind, nach dem ich mich richte?

In der Entwicklungspsychologie nennt man das die Entstehung des Selbstbildes. Wie wir uns selber sehen.

Dieses Selbstbild läßt uns automatisch denken und handeln gemäß dieses verinnerlichten Selbstbildes (Betriebsebene).

Doch auch wie beim PC kommt irgendwann mal eine Zeit, wo wir mit dieser Betriebsebene immer wieder ins Stocken geraten.

Nimm als Beispiel einmal, einem Kind wurde beigebracht immer zu gehorchen, weil es sonst in das Kinderzimmer abgeschoben wird.

Es hat sich der Glaubenssatz entwickelt: „ Wenn du brav bist und tust, was der andere sagt, dann wirst du nicht abgelehnt. Und da Ablehnung vermieden werden soll, wird eben gehorcht.
Dann wird dieser Mensch sich im Erwachsenenleben nicht wehren, selbst wenn z.B. ein Arbeitgeber Unmögliches verlangt, weil eben diese Angst vor  Ablehnung dafür sorgt.

Doch dieser Mensch leidet darunter innerlich, sich nicht selber frei entfalten zu können.
Wie oft höre ich in meiner Beratung und zwar egal ob von einer Frau oder von einem Mann in Bezug auf das Verhalten der oder des Partners: „ der oder die kann sich einfach nicht gegen die Mutter, seine Frau, seine Kinder oder den Arbeitgeber durchsetzen. Der oder die hat keinen A…..in der Hose. Wann kann der oder die das denn endlich mal?

Diese Frage kann ich dann nicht medial so einfach beantworten, weil ich dann immer wieder den Versuch sehe, bei dieser Person, aus den eigenen Mustern raus zukommen, aber immer wieder in die alten Muster fällt.

Der Betroffene müßte erkennen, dass er alten Denkmustern folgt, die verändert gehören. Und das erfordert eine Sicht auf das eigene Verhalten aus einer Metaposition heraus, ähnlich einer Vogelperspektive, also sich selber von außen betrachten, um dann die Veränderungen zu erkennen, die nötig sind, weil er sie ja eigentlich selber braucht und selbst unter seinem Verhalten leidet.
Somit ist es auch wichtig in Partnerschaftskrisen den eigenen Anteil realistisch daran zu erkennen. Denn eine Aktion erzeugt eine Reaktion und umgekehrt.


Ich helfe gerne dabei, die Muster zu erkennen. Dazu verwende ich das Gespräch (gerne auch NLP orientiert), eine spezielle Form der Kartendeutung oder die Astrologie.

Gemeinsam finden wir lösungsorientiert Wege und Lösungen. Wir können gemeinsam Wege ergründen. Du triffst die Entscheidung, welchen Weg Du gehen möchtest oder kannst. 






Donnerstag, 14. Juni 2018

Die Gefahren der Magie- Berühmte Magier und die Folgen ihres Handelns

Dieser Text stammt von meiner eigenen Homepage: 

atlantis-magie



Was wir mit Magie erreichen können

Wir können beim Universum Bestellungen aufgeben 

aber das Universum ist kein Versandhandel, bei dem wir eine Ware bestellen, und dann ohne Kommentar gratis geliefert bekommen. 

Alles was wir besitzen möchten, muß mit irgendeiner Gegenleistung „bezahlt“ werden. Auch die Wunscherfüllung durch Engel, und seien es nur die Konsequenzen aus meiner Erfüllung, denn die Engel, wenn wir sie beharrlich genug bitten, ermöglichen uns manchmal den Wunsch, damit wir etwas für das Leben lernen können.

Bestellungen beim Universum funktionieren, das ist sicher, aber wir sollten uns im Voraus darüber im Klaren sein, was wir uns wünschen und welche Konsequenzen die Erfüllung dieses Wunsches für unser leben oder das Leben eines anderen Menschen hat. Nur wenn niemandem Schaden zugefügt wird, kann man sagen, das die Wunscherfüllung ohne negative karmische Folgen bleibt.

Es gibt einige Sprichworte über die man nachdenken sollte in diesem Zusammenhang:

Wie du über andere denkst – so bist du selberDeine eigenen Gedanken bestimmen deine äußeren UmständeWas du denkst – das kriegst du auch, also denke nach was du haben möchtestMach was du willst, aber schade niemandem, auch dir selbst nicht.
Wenn du diese Bedingungen für dich akzeptieren kannst, dann mache deine Bestellungen beim Universum. Bestelle sie aber immer nur bei den lichtvollen Energien und versuche nie etwas zu erzwingen oder jemandem anders etwas wegzunehmen, auch nicht den freien Willen.

Wunscherfüllungsrituale machen heißt nicht: Ich mache das Ritual und muß nun nichts mehr tun. Fortuna wird mir schon alles vor die Tür stellen. So funktioniert es nicht. Diese Form kann funktionieren, wenn die „schwarze Magie“ eingesetzt wird, aber bitte die Konsequenzen werden heftig sein. Die lichtvolle Form bedeutet, dass ich mir zwar wünschen kann, aber die lichtvollen Wünsche immer im Sinne des Karmas erfüllt werden. Die lichtvollen Energien erfüllen auch zeitweise Wünsche nicht, wenn sie erkennen, dass wir durch die Wunscherfüllung irgendeinen Schaden an Körper Seele und Geist bei uns oder anderen auslösen würden. Manchmal brauchen die lichtvollen Energie auch eine längere Zeit, weil sie erst das Fundament legen müssen, auf dem die Wunscherfüllung erst möglich wird. Aber immer zeigen sie uns Wege und Lösungen auf. Gehen und umsetzen müssen wir selber. Das Schlaraffenland können wir uns nicht bestellen.

Was versteht man unter Magie und Hexenritualen?

Magie basiert auf einem Naturglauben an höhere übernatürliche Mächte und Gottheiten. Im Rahmen von magischen Ritualen wir immer beeinflusst, manipuliert, ja etwas soll erzeugt werden, was unter „normalen“ Umständen so nicht gekommen wäre. Also soll etwas erzwungen werden, und dazu bedient man sich eben dieser übernatürlichen Kräfte. Magie wird in erster Linie eingesetzt um die göttliche Welt, aber nicht die lichtvolle, um Schutz, Reichtum oder Rache zu bitten. Auch die Partnerrückführungen, Partnerzusammenführungen usw. gehören hierher. Eine Liebe kann nicht erzwungen werden. Liebe kommt aus dem Herzen und ist ein Geschenk. Liebe kann ich nicht kaufen. Ebenso ist es nicht in Ordnung, sich Reichtum z.B. durch Erzwingung eines Erbes zu erschleichen, indem z.B. ein magisches Ritual durchgeführt wird, was den Erblasser oder andere Erbberechtigte vorzeitig in den Tod zwingt. Einem anderen ein untergehendes Geschäft zu wünschen ist genauso negativ. Also alles, was ich mir wünsche und wodurch ein anderer einen Schaden an Körper Seele und Geist bekommen könnte gehört in den Bereich der „schwarzen Magie“, wenn es durch rituelle Betätigung erzwungen werden soll.

Immer aber sind bestimmte Riten, Handlungen und oft jede Menge Utensilien von Kerzen über Räucherwerk ect. Von Nöten. Diese Utensilien werden zwar auch bei lichtvollen Anrufungen benötigt. In jeder Kirche gibt es schließlich auch Weihrauch, Kerzen und Symbole(Kreuz, Ikonen usw.).

Meistens bedient sich der Mensch ritueller Magie, um übermenschliches zu vollbringen, weil am menschlich zu schwach ist, dieses Ziel durch eigene Leistung zu erreichen. Der Mensch hat Angst vor Krankheit, Unheil und Armut. Und Ängste können die gesamte Existenz bedrohen, denn wir ziehen an was wir ausstrahlen. Wenn wir in einer ständigen Angst leben, unseren Job zu verlieren, wird unser Unterbewusstsein die angstvollen Gedanken in die Wirklichkeit bringen. Wir verlieren den Job dann tatsächlich. Das haben wir dann aber selber erzeugt. Angst ist auch eine negative Energie und „gleich zu Gleich gesellt sich gern“ ziehen eigene negative Gedanken auch negative Erfahrungen ins Leben. ich bin persönlich der Meinung, dass es keinen Unterschied zwischen schwarzer und weißer Magie gibt. Alles ist schwarz, was etwas erzwingen will. Normalerweise wird als schwarze magie bezeichnet, wenn um die Ziele zu erreichen, Dämonen und/oder Teufel beschworen werden. Dazu gehören auch Tiergeister und die Voodoogottheiten. Immer, wenn eine solche Energie eine Gegenleistung in Form von Abhängigkeiten und Opfern verlangt ist es meiner Meinung nach schwarz. Auch wenn ein Tier geschlachtet werden soll oder rohes Fleisch zum Einsatz kommt, auch Tierblut ect. Dann werden die schwarzen Energien zur Hilfe herangezogen. Und die wollen ihr „Blut“……..Und was ist, wenn der jenige, der verhext werden soll unter einem göttlichen Schutz steht?

Die negativen Energien prallen wie an einem Schutzschirm ab und kehren zum Aussender zurück.

Als weiße Magie wird bezeichnet, wen ohne den freien Willen zu verletzen Heilrituale mit Hilfe von besprochenen Salben oder Tränken durchgeführt werden. Diese Art von Heilungsritualen setzt dann in erster Linie die Selbstheilungskräfte in Gang.

Lichtvolle Anrufungen in welcher Tradition auch immer finden immer bei Tageslicht und Sonnenschein statt, bestenfalls schon mal bei zunehmendem Mond, nie aber bei Neumond, denn zu Neumond sind die negativen Energien am stärksten.
Auch erfahrene Magie machen Fehler!
Es gibt eine Geschichte, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt.

Die Geschichte spielt zur Zeit des französischen Hochadels. Der Hochadel verpraßte das Geld,was er den kleinen Leuten abnahm. Das gemeine Volk lebte in Armut und Hungersnot. Zu der Zeit gab es auch einige unter den sogenannten "guten Kreisen" bekannte sehr erfolgreiche Magier.

Und weil dieser Hochmut und diese Verschwendungssucht des französischen Hochadels ganz Europa mitbeeinflußte, trat eine italienische magische Vereinigung auf den Plan, um diesem Gebahren ein Ende zu setzen. Man wollte die französischen Verhältnisse ändern.

Und so bestimmte man einen Mann aus den Kreisen dieses Ordens mit Namen Josef Balsamo, ein einfacher Bürger. Nur als einfacher Bürger kam er ja nicht in die hohen Kreise der edlen Herren hinein. Der Mann bekam neue Papiere, einen neuen Namen und trat von nun als Alexander Graf Cagliostro auf. Das Geld, was er für seinen Auftrag erhielt, stammte aus den Kassen der Vereinigung.

Dieser Mensch hatte gute Umgangsformen, so das er sich wie selbstverständlich in Adelskreisen bewegen konnte. Ausgestattet mit dem nötigen Geld war er bald gerne gesehen beim französischen Adel.

Josef Balsamo verfolgte sein Ziel über 2 Wege. Auf dem einen Weg verführte er den französischen Hochadel zu immer mehr Ausschweifung, auf dem anderen Weg sorgte er dafür, das die wachsende revolutionäre Gegenbewegung zu Geldmitteln und Waffen kam. Mit dieser Strategie hatte er großen Erfolg. Er gewöhnte sich leider an diesen Erfolg, der ihm dann in den Kopf stieg, wie man so schön sagt.

Die Gefahr des Hochmutes in der Magie nennt man Omnipotenz - Ich kann alles!!!
Er benutzte immer noch mehr Geldmittel und noch mehr magische Rituale um auch seine privaten Bedürfnisse und Wünsche zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen.Von seiner italienischen Vereinigung hatte er mehrfache Warnungen erhalten. Er aber hörte nicht darauf und geriet selber immer mehr in die Fänge seiner eigenen Verblendung.

Im Jahre 1798 schickte die Vereinigung aus Italien 2 Henker nach Frankreich, die Josef Balsamico alis Alexander Graf Cagliostro ermorden sollten. Heute würde man das Auftragsmörder nennen.

Die "Beauftragten" versuchten zunächst ihren Ordensbruder zur Vernunft zu bringen. Was ihnen allerdings leider nicht gelang. Balsamico war nicht bereit mit den Brüdern der Vereinigung zu verhandeln und flüchtete.

Seine Verfolger jagten ihn dann ganz gezielt in Richtung Italien, wo er dann beim Übertritt über die italienische Grenze von der christlichen Inquisition verhaftet und gefangen genommen wurde. 1795 starb Josef Balsamico alias Graf Cagliostro in den Kerkern der Inquisition nach langen Foltern an deren Folgen.
Die zweite Geschichte betrifft den bekannten Elivas Levi

Elivas Levi war französicher Esoteriker.Leider war er ein Kopfmagier, wie wir ihn heute nennen mögen. Er wußte sehr viel Theoretisches aus allen möglichen Wissensquellen, hatte jedoch keinerlei praktische Erfahrung.

Da er aber mit seinem Wissen zu seiner Zeit überall herumprahlte, blieb es nicht aus, das man auch die Beweise für sein enormes Wissen forderte. Die französiche Hochadelsgesellschaft quälte sich oft in Langeweile und so suchte man nach immer mehr interessanten Abwechslungen des adligen Alltags.

So wurde man auf Elivas Levi aufmerksam. Er verkehrte ja auch gerne in adligen Kreisen, was durch die neuerwachte Neugier der Adligen an parapsychologischen Experimenten, bei ihm den Plan aufrief, doch mit Zaubertricks sein Geld zu verdienen.

Bei einem solchem geheimnisvollen Treffen, bat ihn dann die Gastgeberin, doch mal eben einen Geist zu beschwören um den Aufenthaltsort ihres Ehemannes zu erfahren. Offiziell war der Ehemann auf einer Safari in Afrika und seit mehr als 6 Wochen hatte die Ehefrau in Frankreich nichts mehr von ihrem Mann gehört, was verständlicherweise beunruhigte.

Elias Levi hatte ja keine Erfahrungen in diesem Bereich, sein Wissen bestand ja nur aus Theorie, wollte diesen Auftrag natürlich von sich abwenden, indem er jede Menge Utensilien dafür angeblich benötigte, in der Hoffnung, die Dame könne sie ja ohnehin nicht beschaffen. Aber hier täuschte er sich. Das Schicksal holte ihn ein. Die Frau beschaffte alles und zwar ausnahmslos.

Levi plante sehr lange und zog alles sehr lange in die Länge, in der Hoffnung, der Dame würde die Zeit zu lange dauern und sie dadurch das Interesse daran verlieren. Aber wieder täuschte er sich.

Schließlich konnte er sich nicht länger wehren und machte die Beschwörung des von ihm ausgewählten Geistes. Dieser Geist erschien auch. Beschwörungen funktionieren..........in einem grauen Leinengewand und beantwortete die Frage der Gastgeberin und Levis nach dem Aufenthaltsort des Ehemannes in Afrika.

Die Antwort lautete: Der Mann ist tot.

Elivas Levi hatte ja nie Erfahrung mit der Aktivierung einer so hohen Energie und hatte auch nie daran gedacht, entsprechende Schutzkreise aufzubauen, und nie gelernt, eine solche Geistbeschwörung ordentlich durchzuführen.
So kam was kommen mußte. Diese Beschwörung brachte ihn an den Rand des Todes. Er brach bewußtlos zusammen.

Er hatte noch Glück im Unglück, zunächst, denn er wachte wieder auf und beschrieb sein Erlebnis.

Er entzündete die Feuer mit den vorbereiteten Ingredienzen und begann die Sprüche aus den Büchern abzulesen, die er besaß. Zuerst ganz leise, dann aber immer lauter werdend. Er steigert sich immer mehr hinein, denn er wollte sich ja nicht blamieren. Er hatte ein Gefühl in sich, als wenn sein Ganzer Körper beben würde. Seine Ohren sausten und sein Herzschlag wurde immer schneller. Als er dann noch mehr Räucherwerk auf die Flammenschale häufte, sah er eine Gestalt in übermenschlicher Größe, die aber immer wieder verschwand. Nun hatte ihn der Ehrgeiz gepackt.

Er begann immer wieder von neuem mit den Beschwörungsformeln. Plötzlich und unvermittelt stand ein immer größer werdender Mann vor ihm, der sich ihm näherte. Er rief das Geistwesen mehrfach an. Dieser Mann war das weiter oben erwähnte Wesen in grauem Leinentuch.

Dieser Geist stand gebeugt, etwas traurig ohne Bart und sah überhaupt nicht so aus, wie er sich diesen Geist immer vorgestellt hatte aus seinen gelesenen Büchern

Ein große Kälte erfüllte den Raum...........

In seiner Hand hielt Elivas Levi ein Schwert, was allerdings eine nicht geweihte Attrappe war. Sein Arm wurde völlig taub und gefühllos.......

Er spürte eine große Schwäche in seinem ganzen Körper. Sein ganzer Körper schmerzte und er fiel in eine Ohnmacht................

Um seine Überheblichkeit und seine Prahlerei nicht zugeben zu müssen, hatte er sich an einer der schwierigsten magischen Experimente gewagt, er hatte dabei noch Glück im Unglück, das er diese Beschwörung überlebte................und sich erholte.......

Was seinem Zeitgenossen Aleister Crowley in seiner letzten Beschwörung nicht gelang...........
Die letzte Beschwörung von Aleister Crowley
Wer kennt ihn nicht den berühmten Magier, hat er der Welt doch das bekannteste aller Tarots hinterlassen. Aber wer hat sich schon mal intensiv mit seiner Lebensgeschichte beschäftigt?

Aleister Crowley war ganz sicherlich der berühmteste Magier aller Zeiten mit einem wirklich großen Erfahrungsschatz, theoretisch wie auch praktisch. Aber auch ihn holte die Vermessenheit ein, was letztlich zu seinem Tod führte.

Es begab sich gegen Ende der 20. Jahre. Aleister Crowley traf sich mit seinen Lieblingsschülern in einem Hotel in Paris. Dort scharrte er 13 seiner Schüler um sich herum um ihnen eine Vorführung einer Beschwörung zu demonstrieren.

Am Vorbereitungsabend ging alles nach Schema F..alle führten auch die vorgeschrieben Reinigungsrituale durch. Dann tat Crowley sein Vorhaben kund. Er wollte den Teufel selbst beschwören. Er ließ zu diesem Zweck nur einen einzigen seiner Schüler als Assistent zu. Alle anderen mußten draußen bleiben und sollten das Experiment von außen her beobachten und Schutzkreise aufbauen.

Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr sollte es losgehen. Crowley und sein Lieblingsschüler Mac Aleister(der magische Name) zogen ihre Magiergewänder an und schlossen hinter sich die Tür im oberen Stockwerk des Hotels hinter sich.
Den anderen Schülern hatte er noch eingeimpft, egal was sie hören würde, egal was passieren würde, sie dürften die Tür nicht öffnen und nicht den Saal betreten. So verharrten sie in den Räumlichkeiten vor dem Saal fast den ganzen Tag ohne das etwas geschah.

Doch dann mit einem mal um Mitternacht wurde das ganze Hotel wie von einem Erdbeben erschüttert. Sie hörten ein unendliches Geschrei und einen ohrenbetäubenden Lärm. Sie meinten, die Hölle sei ausgebrochen- war sie auch -

Um sie herum wurde es überall eiskalt. Die Schüler waren keine Angsthasen, denn sie wurden ja schon als Neophyten bezeichnet und waren schon seit einigen Jahren in der Magierschule Aleister Crowleys. Sie standen da wie erstarrt, als sie Geräusche vernahmen, die sich anhörten, als werfe jemand schwere Gegenstände umher. Durch diese Erfahrungen standen sie kreidebleich in Todesangst da, immer jeden Moment damit rechnend der Teufel bräche die Tür auf und hole sie alle.

Zwei Stunden später verhallte der Lärm. Voller Angst beratschlagten sie, was sie tun sollten, denn aus dem Saal kamen keinerlei Geräuscher mehr, auch die Stimmen ihres Kommilitonen und ihre Lehrers Aleister Crowley waren nicht mehr zu hören. Die Räumlichkeiten erwärmten sich langsam wieder und sie hofften deshalb ihr großer Lehrer sei Sieger geblieben.

Doch sie sollten sich täuschen.

Sie kannten die Macht Aleister Crowleys und wußten wie ärgerlich er werden konnte, wenn jemand seinen Anordnungen keine Folge leistete.
Doch gehen 11 Uhr am nächsten Morgen war immer noch alles totenstill im Saal, indem die Teufelsbeschwörung stattgefunden hatte. Sie klopfen an die Tür - Keine Reaktion- kein Laut.....

Dann beschlossen sie, das Versprechen zu brechen und öffneten die Tür. Was sie dann sahen versetzte sie in Angst und Schrecken. Der Kollege Mac Aleister lag tot am Boden. Sämtliches Mobilar war herumgeschleudert und lag in Trümmern überall herum. Und ihr Lehrer, der große Aleister Crowley lag mit ausgestreckten Armen wie tot starr auf dem Boden mit grauenvoll verzerrtem Gesicht.

Ihnen bot sich ein Bild des Schreckens.

Aleister Crowley lag zusammengekrümmt in einer Ecke, hatte einen völlig leeren Blick und erkannte niemanden mehr. Er war nur noch ein vor sich hinsabbernder Irrer..................

Aleister Crowley wurde noch fast 9 Monate in einer Pariser psychiatrischen Anstalt behandelt, doch konnte ihm keiner mehr helfen. Seine geistigen Kräfte und seine magischen Kräfte waren erloschen. Völlig ausgebrannt , verarmt und vereinsamt verbrachte er noch einige Jahre in einem kleinen englischen Dorf, wo er dann am 01.12.1947 starb.

Donnerstag, 7. Juni 2018

Energiearbeit bei psychisch labilen Menschen


Energiearbeiten bei Psychisch Kranken




Ich kann hier nur sagen:

Vorsicht!!!   Vorsicht!!!   Vorsicht!!!

Diesen Block hier schreibe ich, weil es einen aktuellen Anlass gab in der letzten Zeit.
Ich wurde in die Problematik intensiv eingebunden, da ich den Kunden auch in der Lebensberatung betreue, aber nur mit aufbauenden Worten und Anregungen für sein Leben.
Ich habe immer abgelehnt, bei psychisch Kranken und vor allem dort Menschen, die unter entsprechenden Medikamenten stehen oder wo es eine Psychische Diagnose gibt, jegliche Form von Energiearbeiten zu machen.

Ganz gleich, ob es Reiki, Healing, Reinigungsarbeiten sind, es gilt für jede Form von Energiearbeiten.

Alle alternativen Energie arbeiten lösen zunächst einen so genannten Erstverschlimmerungseffekt aus.

Im Normalfall ist der ja auch gewünscht, wie eben in der Homöopathie auch, damit das Grundthema ins Bewusstsein kommt und bearbeitet werden kann.

Nur eben, bei psychisch Kranken, ganz gleich um welche Erkrankung es sich handelt ist darauf zu verzichten, vor allem bei Fernbehandlungen oder am Telefon.
Wir wissen nicht, wen wir am Telefon haben oder wer uns den Auftrag gegeben hat. In den seltensten Fällen erzählt der Auftraggeber uns von vorne weg, das er psychisch krank ist.

Hier ist es notwendig, bevor man eine Energiearbeit beginnt, sich Informationen einzuholen vom Ratsuchenden.

Fragen wie?

-          Warst du schon mal in einer Therapie?

-          -Wenn ja, weswegen?

-          Nimmst du irgendwelche Medikamente?

-          -Wenn ja welche?

-          Und wie fühlst Du dich gerade jetzt?

-          Was möchtest du mit der Energiearbeit erreichen/ bewirken?

Schon diese paar Fragen lassen uns erkennen, ob eine Erkrankung vorliegt, wo es sinnvoller ist, lieber mit motivierenden Worten zu agieren, anstatt mit einer Energiearbeit Schaden anzurichten.
Anlass zu diesen Worten gab ein Erlebnis in den letzten Wochen.

Ein Ratsuchender/Kunde hatte bei einer Lebensberaterin eine „Chakrenreinigung“ machen lassen. Das ist jetzt 3 Monate her

Ich wunderte mich nur, das er seit einiger Zeit, ich beschreibe es mal mit normalen Worten „völlig durch den Wind“ war.

Er konnte nicht mehr schlafen, konnte seine Gedanken „Reizüberflutung nicht mehr unterbinden, seine Gedanken kreisten nur noch durch seinen Kopf.

Da ich ihn ja auch betreute, wußte ich aus den Kontakten, er erzählte mir ja alles, dass diese Chakrenreinigung ein Thema hochgeholt hatte, was sich jetzt belastend für ihn auswirkte. Ihm kreisten nur noch Psalmen durch den Kopf und er war nicht mehr in der Lage, das abzuschalten.
Ich habe ihn dann dahin lenken können, mit seinem behandelnden Arzt Kontakt aufzunehmen. Der stellt ihn jetzt mit seinen Medikamenten wieder ein (vermutlich höhere Dosierung) um einen Psychotischen Schub zu vermeiden.

Wer möchte als Energiearbeiter bitte die Verantwortung dafür übernehmen, wenn ein Psychisch labiler Mensch durch die Energiearbeit in der Klinik landet, oder der Depressive  aufgrund der Verstärkung und Bewusstwerdung der Ursache einen Suizid begeht?

Somit, bitte lasst die Finger weg von Energiearbeiten jeder Art bei Psychisch labilen Menschen.


Bei uns bei Questico heißt es dazu in unseren AGB´s:

4.5 Der Berater hat im Gespräch mit dem Kunden genau darauf zu achten, ob sich der Kunde in einer ungewöhnlich schwierigen Lebenssituation befindet oder es sich beim Kunden um eine leichtgläubige, unerfahrene oder psychisch labile Person handelt. Liegen aus Sicht des Beraters erste Anhaltspunkte hierfür vor, hat der Berater entweder das Gespräch sofort zu beenden oder den Kunden näher zu seiner persönlichen Situation zu befragen, um abschließend einschätzen zu können, ob der Kunde in der Lage ist, die Lebensberatung ohne erhebliche Einschränkungen in seiner Willensfreiheit fortzusetzen. Sollte der Berater in einem Gespräch erfahren, dass bei einem Kunden eine akute Gefahr für Leib und Leben besteht, hat der Berater umgehend Hilfe zu leisten, wenn nötig die entsprechenden öffentlichen Stellen zu informieren oder Krisentelefonnummern an den Kunden weiterzugeben.

Wer seine Lebensberatung verantwortungsvoll ausübt, kann am Gespräch, an der Tonlage, an der Stimmung, an der Fragestellung erkennen, ob so ein Anhaltspunkt vorhanden ist und dann nachfragen, bevor er was in Richtung Energiearbeit macht und dann besser ablehnen und den Menschen an entsprechende fachliche Therapeuten oder Einrichtungen verweisen.

Passt auf Euch, Eure Beratung und die Menschen auf, die sich uns anvertrauen.
Unser Beruf ist ein verantwortungsvoller Beruf.
In diesem Sinne Eure
Rosemarie Vahle  (Premiumberaterin auf dem Portal Questico)





Die Irrwege der Liebe oder wie man endlich den wirklich passenden Partner findet.

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