Freitag, 23. März 2018

Presse: Artikel in der Zeitschrift "Zukunftsblick"


Diesen Beitrag hatte ich in der Zeitschrift von April bis Mai 2016. 

Warum es so schwer ist
unser Denken zu verändern
 (oder Kommunikation aber richtig)

Hört sich doch einfach an, einfach mal anders denken und die Probleme und Abläufe des Lebens verändern sich. Doch so einfach ist das nicht. Wir stellen es doch selbst immer wieder fest.

wir grübeln an einer Problemlösung herum und kommen immer wieder an den gleichen Punkt. Wir finden keinen Lösungsansatz und versuchen dann immer wieder das Problem so zu lösen, wie wir es unser ganzes Leben schon gemacht haben. Und dann kommen wir uns vor wie Sisyphus, der immer wieder versuchte,
die Kugel den Berg hinauf zu schieben, doch kaum ließ er sie los,
rollte sie ihm wieder herunter. Dann drehen wir uns im Kreis und
werden immer verzweifelter, weil wir uns unfähig vorkommen, für
ein Problem eine Lösung zu finden, um die leidige Situation endlich zu beenden.
Es fallen mir dazu einige Beispiele aus unserem Alltag ein:
·    Die Ehefrau/Ehemann, die/der immer wieder die finanziellen Löcher des Mannes/der Frau oder der Kinder stopft und dafür noch mehr arbeiten geht und am Ende selber mit den Nerven am Ende ist.
·    Der Mensch, der im Leben und seiner Karriere nie weiter­kommt, weil er sich nicht wirklich etwas zutraut und deswegen immer lieber bei der gewohnten Position bleibt, die er ja gut beherrscht, aber sich insgeheim doch mal mehr Gehalt und eine bessere Position ersehnt.
·    Der Mann/ die Frau, die beim Partner bleibt, obwohl die Part­nerschaft immer wieder von Streit geprägt ist, am Ende immer wieder des lieben Friedens willens nachgibt.
Der Landwirt, der sich mehr und eine größere Ernte wünscht, aber immer wieder mit den gleichen bekannten Methoden den Ackerboden bearbeitet.
·  Der KFZ- Mechaniker, der mit seinem Computer versucht den Fehler im Fahrzeug zu finden, weil es ein komisches reibendes Geräusch gibt...und den Fehler mit diesen Mitteln nicht findet...
Und so gibt es viele Beispiele, die wir alle aus unserem Alltag ken­nen. Und erst, wenn wir dann in der allergrößten Not einmal mit einem anderen Menschen darüber reden, der dann eine andere Denkweise einbringt, merken wir auf einmal, dass es doch eine Lösung gibt.
Die Ehefrau/ der Ehemann versucht es nun einmal anders, indem er/ sie den Geldhahn zudreht, sich mit den Angehörigen zusammensetzt, und man gemeinsam überlegt, wie man es lernen kann, besser mit dem eigenen Geld zu haushalten, und siehe da, die Familienkasse füllt sich wieder, Der Angehörige lernt auf einmal zu »rechnen«. Er/Sie kann/können sogar wieder auf Normalstunden zurückfahren, es gibt mehr Erholung und gemeinsame Zeit für die Familie, die nun mit dem eingesparten Geld mit gemeinsamen Aktivitäten gefüllt werden kann.
Der Mensch, der immer auf der gewohnten Position geblieben ist, bekommt auf einmal den Mut, eine Fortbildung zu machen, und siehe da, diese Fortbildung wird anerkannt, es gibt mehr Lohn und eine bessere Position. Die Ehefrau/Ehemann erlernt etwas mehr Selbstbewusstsein und kann Grenzen setzen und lernt auch endlich einmal seine Interessen durchzusetzen. Der Landwirt erfährt durch einen Zeitungsartikel, dass er seinen Boden mit anderen Mitteln verbessern und damit die Erträge steigern kann. Der KFZ-Mechaniker redet mit einem alten schon der Rente befindlichen alten KFZ- Schlosser, der ihm sagt, er solle mal die Schraube da ganz hinten drinnen kontrollieren, die könnte locker sein…

Aber woher kommt es denn nun, dass wir immer wieder nach den gleichen Mustern denken und handeln? Der Volksmund sagt: »Der Mensch ist ein Gewohnheitstier« Und dieses Sprichwort hat ja so recht. Die Antwort darauf finden wir sehr gut beschrieben in der Transaktionsanalyse, die entwickelt worden ist von Thomas A. Harris und Eric Berne in den 6o-er-Jahren. Hier wurde das Modell des Eltern-lch, des Kindheits-Ich und des Erwachsenen-Ich entwickelt. Wir können unser Gehirn vergleichen mit einem Computer, der mit der Geburt eingeschaltet wird. Unser Lebenscomputer hat 3 Festplatten. Eine speichert alles ab, was an Worten und Handlun­gen von den Eltern kommt, die zweite speichert unsere Gefühle, die wir empfunden haben bei den Worten und Handlungen der Eltern. Und die dritte Festplatte ist eine sortierende Software, die alles miteinander kombiniert, analysiert und aus den beiden ersten Festplatten einen neuen Ablauf herstellt. Die erste Festplatte ist das Eltern-Ich. Hier speichern wir alles, was von den Eltern kommt. Es beginnt schon im Säuglingsalter. Ob ein Kind Wärme und Gebor­genheit erfährt, ob ein Kind angenommen wird, sich mit ihm beschäftigt wird, es motiviert wird, es ständig Streit zwischen den Eltern gibt, wie jeweils Vater und oder Mutter auf die Worte und Handlungen des jeweils anderen reagieren... usw. Das Eltern-ich ist eine reine Registratur. Die zweite Festplatte ist das Kindheits-Ich. Hier werden alle Gefühle, alle Empfindungen gespeichert, die das Kind erlebt hat. Die dritte Festplatte nun bringt beides zusammen und vergleicht die vorgelebten Worte und Handlungen der Eltern im Eltern-Ich mit den emotionalen Erfahrungen, die das Kind gemacht hat aus dem Kindheits-Ich. Und daraus entwi­ckelt das Erwachsenen-Ich die Denkweisen, das Lebensskript, das Lebensschema mit dem es auch im späteren Leben zunächst ein­mal die aufkommenden Konflikte zu lösen versucht. Ein Beispiel dazu: Das Kleinkind hat das Bedürfnis nach Nähe und in den Arm genommen zu werden.

Anstatt das Kind in den Arm zu nehmen, bekommt es den Schnuller und später was Süßes um ruhig zu sein. Im Eltern-Ich wird abgespeichert: Wenn ich ein Bedürfnis habe, hat die Mama keine Zeit, aber es gibt einen Ersatz. Im Kindheits-Ich wird abge-speichert: Ich bin zwar traurig, aber der Schnuller beruhigt und die Süßigkeiten sind ja auch ein Trost. Wie wird dieses Kind wohl in der Zukunft reagieren, wenn es in den Konflikt gerät, seine Wün­sche nicht erfüllt zu. bekommen. Es beginnt zu rauchen (Zigarette als Schnuller) oder fängt an, bei nicht erfüllten Bedürfnissen mit Süßigkeiten auszugleichen. Erst wenn eines Tages dieses Ursachen­muster erkannt wurde, kann das Erwachsenen-Ich des Menschen nach Alternativen suchen im Rahmen von Gesprächen mit anderen, und lernt dann auch seine Bedürfnisse durchzusetzen. Oder aber das kleine Dreijährige steht mit der Mutter an der Kasse des Super­marktes, der kleine Bruder schreit und greift nach der Tüte Gummibärchen. Die Mutter verneint das zunächst. Das Geschrei wird intensiver, der Bruder stampft mit den Füßen auf... Die Mutter greift die Tüte Gummibärchen und kauft sie, gibt sie dem Bruder, der ist ruhig und hört auf zu bocken. Unser Dreijähriges beobachtet das Ganze und schließt daraus, wenn ich was will, brauche ich nur laut genug zu schreien. In einer ähnlichen Situation wird unser Dreijäh­riges in Zukunft diese Methode ebenfalls ausprobieren, weil es ja die Erfahrung gemacht hat, die Mutter wird weich, wenn laut genug geschrien wird. Im Alter des Erwachsenen werden dann Probleme damit gelöst, wenn ein Bedürfnis nicht erfüllt wird, brauche ich nur genug Ärger zu machen, dann werden meine Bedürfnisse schon erfüllt, weil die anderen ihre Ruhe vor mir haben wollen. Doch mit diesem Verhalten stößt der Mensch mm an Grenzen. Die anderen regieren anders, als er sich das vorgestellt (gedacht) hatte. Dieser Mensch bekommt die Grenzen gesetzt und wird ausgegrenzt als Egoist, der immer seinen Willen durchsetzen will. Und nun haben wir das Dilemma.
Die erlernten Muster funktionieren nicht mehr. Der Konflikt kann so nicht gelöst werden. Erst mit Hilfe von Gesprächen, die dazu beitragen, das Erwachsene-Ich wieder zu aktivieren, kommen alternative Lösungsansätze ins Spiel, die dann ausprobiert werden können und am Ende zum Ziel führen. Dieser Mensch wird sein Ziel auch erreichen, aber mit anderen Mitteln. Bei allen Konflik­ten, mit denen wir in Berührung kommen gilt es somit, immer auch die eigenen Lösungsansätze nach Alternativen zu hinterfra­gen, ggf. zu schauen, woher die immer wieder gleichen Lösungs­versuche kommen, um dann letztlich das eigene Denken zu verän­dern, damit die eigene Erfahrungswelt zu verändern. Je nachdem aus welcher Ich-Ebene heraus wir denken und reagieren, werden unser Handeln und unsere Worte sein, aber auch unsere eigenen Empfindungen und Reaktionen. Alle diese verschiedenen Kommunikationsebenen werden in der Psychologie oft »die Spiele der erwachsenen Menschen« genannt.

Teil 2: Wenn Kommunikation zum Hindernis wird

In der Kommunikation zwischen erwachsenen Menschen, laufen immer wieder Formen der Kommunikation ab, die ein berechnetes Ziel ver­folgen. Die Konflikte entstehen immer nur dann, wenn die Kommunikationsebenen nicht gleich sind, wenn z. B. der eine Partner vom anderen Partner wie ein Kind angesprochen wird (Peter, das sollst du doch nicht machen. Das ist gar nicht fein.) der andere aus seinem kindlichen Ich heraus entsprechend reagiert, so wie er als Kind auf seine Elternanforderungen reagiert hat. Solange das System innerhalb einer Familie funktioniert, entstehen oft auch nur wenig Konflikte. Doch wird unbewusst dieses Prinzip in die Kommunikation mit anderen eingebracht, entstehen sie und bau­schen sich auf. Da spricht einer einen Satz aus, der einem Satz der eigenen Eltern ähnelt und schon regiert das innere Kind so, wie es in der tatsächlichen Kindheit gelernt und abgespeichert wurde. Der andere hat aber vielleicht etwas ganz anderes gesagt oder bezwe­cken wollen. Vielleicht war es auch nur die Tonlage, die die Reakti­on des inneren Kindes ausgelöst hat.
Den Begriff Zwickmühle kennen wir alle aus dem Mühle-Spiel. Man baut eine ganze Mühle aus drei Steinen auf, und eine direkt angrenzende aus z Steinen, die aber so gelegt sind, dass der Geg­ner keinen Stein dazwischen setzen kann. So braucht derjenige, der diese Zwickmühle in der Hand hat, nur immer einen Stein verschieben. Er wird immer eine Mühle schließen können und dem anderen einen Stein nehmen können, gleich welche Züge der andere auch versucht.

Ein Beispiel: Ehemann, selbstständig mit derzeit nicht gut laufen­den Umsätzen. Darüber hatte er unlängst auch gesprochen. Beide wissen, dass eine Renovierung der Wohnung ansteht. Diese Reno­vierung schiebt er mit der Begründung der finanziellen Lage nun immer wieder hinaus und will auch nicht mehr darauf angespro­chen werden. Er hat das Gefühl, dass er mal raus müsste aus dem Alltag und schlägt nun seiner Frau vor, ein Wochenende ans Meer zu fahren. Sie erwidert daraufhin, dass die Wohnung gestrichen werden müsse. Er ist beleidigt, und sagt zu seiner Frau, er hätte ihr doch nur einen Gefallen tun wollen, damit sie mal was anderes erlebt: »Aber wenn du nicht willst...« Seine Frau antwortet: »Wenn du schlechte Laune hast, weil dir deine finanzielle Situation auf die Nerven geht, brauchst du mich nicht als Grund hinstellen, weil du wieder vor allem flüchten willst.« Eigentlich erwartet er von seiner Frau Trost und Durchhaltetaktik, die er bisher auch immer bekom­men hat. Doch sie will nicht wegfahren. So geht er einfach raus zu seinen Freunden und kehrt erst am Morgen verkatert zurück. Sie fragt ihn nach dem Gelage in der Nacht, woraufhin er meint, er wollte ihr nur einen Gefallen tun. Zusammen mit den ganzen Belastungen hätte das Wochenende beiden gut getan. Diesen Druck hätte er nicht mehr ausgehalten. So endet diese Kommunikation in der Ehe immer wieder mit Schuldzuweisungen gegenseitig. Einer bringt den anderen in Erklärungsnot seines Verhaltens. Ein weiteres interessantes Spiel von Erwachsenen heißt »Mir geht es nicht gut, du musst dich um mich kümmern!«
Dieses themenzentrierte Spiel wird oft gespielt, wenn sich ein Partner vom anderen trennen möchte, weil er spürt, dass sein Lebensweg in eine neue Richtung gehen sollte. Der andere Partner versucht die Trennung dann zu verhindern, indem er den Part­ner versucht in der Verantwortung zu halten über ein schlechtes Gewissen. Hier finden wir dann Sätze wie: »Du weißt doch, das ich immer viel Stress habe und davon schlimme Kopfschmerzen bekomme. Das willst du mir doch wohl nicht zumuten.«, »Du weißt doch, dass ich nur einen geringbezahlten Job habe, der mir keine eigene Wohnung ermöglicht.« Dieses Spiel finden wir aber auch bei Eltern, die die Kinder nicht loslassen können. »Wir haben doch unser ganzes Leben alles für dich getan! Wir haben dir dein Studium ermöglicht, wir haben das Haus gebaut, extra die Dach­wohnung für dich ausgebaut, und wir werden älter. Dann brau­chen wir dich doch, damit du uns helfen kannst. Dafür vererben wir dir doch das Haus.« Aber auch bei erwachsenen Kindern, die das bequeme Nest — Elternhaus — nicht verlassen wollen, können wir das beobachten. »Mutter, Vater, ich kümmere mich doch auch um dich, ich helfe dir doch gelegentlich im Garten, in der Küche oder gehe für dich einkaufen. Wenn ich jetzt ausziehen soll, dann hast du das alles nicht mehr!« Auch Expartner (der Verlassene) spielen gerne dieses Spiel, indem sie den Schlussmacher immer wieder um einen Gefallen bitten. »Kannst du mir bitte mal den Rasenmäher reparieren, die Lampe aufhängen usw...« So aber wird am Ende auch verhindert, dass der Partner in seinem neuen Leben ankommen kann. Was leider oft sogar gewollt ist. »Wenn er mich nicht mehr liebt, soll er auch keine andere haben mit der er glück­lich wird.«
Hinter all diesen Spielen steht aber immer ein Nicht loslassen kön­nen oder wollen ohne Rücksicht auf den anderen, der ja nicht mehr möchte, der die Verantwortung nicht mehr tragen möchte. Auffäl­lig bei diesen Spielen ist aber immer, dass der wahre Grund nicht genannt wird, sondern dass hier dem anderen vermittelt werden soll, dass er doch denjenigen braucht, der gehen soll und ihn des­halb nicht verlassen kann. Im letzten Beispiel mit der Expartnerin geht es im Grunde auch darum, den Expartner an sich zu binden, um damit zu verhindern, dass er eine neue Partnerschaft eingeht, um ihn am Ende zurückzubekommen. Oder einfach nur zu ver­hindern, dass er in eine neue Bindung geht, weil die Verletzung durch die Trennung zu groß ist und der Partner bestraft werden soll, weil er gegangen ist.
Teil 3: Konflikte im Keim ersticken
durch die richtige Kommunikation
Erinnern wir uns noch einmal an das Beispiel aus dem 2. Teil, an die Gesprächssituation zwischen Ehemann und Ehefrau:
Der Ehemann, selbstständig mit derzeit nicht gut laufenden Umsätzen. Darüber hatte er unlängst auch gesprochen. Diese Information an seine Ehefrau lief auf der Ebene des Erwachsenen-Ich (Realität) ab. Seine Frau hatte das akzeptiert und die notwendige Renovierung der Wohnung verständnisvoll zurückgestellt. Er wollte auch nicht mehr darauf angesprochen werden.
Nun wachsen ihm seine Sorgen über den Kopf, er hat das Bedürf­nis, einmal auszuspannen. Er meint, er müsse einmal Abstand von den Problemen des Alltags haben. So schlägt er trotz der finanzi­ellen Notlage, wegen der die Renovierung zurückgestellt wurde, seiner Frau ein Wochenende in einem Wellnesshotel am Meer vor. Und nun fangen die Fehler in der Kommunikation an. Der Vor­schlag zur Entspannung kommt aus den Emotionen, also aus dem Kindheits-Ich und richtet sich an das Eltern Ich der Frau — schenke mir was, was mir gut tut

Sie erwidert daraufhin, dass die Wohnung gestrichen werden müsse. Er ist beleidigt, und sagt zu seiner Frau, er hätte ihr doch nur einen Gefallen tun wollen, damit sie mal was anderes erlebt, aber wenn sie nicht will...
Seine Frau sagt ihm daraufhin, wenn du schlechte Laune hast, weil dir deine finanzielle Situation auf die Nerven geht, brauchst du mich nicht als Grund hinzustellen, weil du wieder vor allem flüchten willst. Sie reagiert somit aus dem Eltern-Ich und spricht das Kind in ihm an.
Eigentlich erwartet er von seiner Frau Trost und Durchhaltetak-tik, die er bisher auch immer bekommen hat. Doch sie will nicht wegfahren. So geht er einfach raus zu seinen Freunden und kehrt erst am Morgen verkatert zurück. Er reagiert aus dem emotional beleidigten Kind. Sie fragt ihn nach dem Gelage in der Nacht —hier reagiert die Frau vorwurfsvoll ein zweites Mal aus dem Eltern-Ich. Er sagt daraufhin zu seiner Frau, er wollte ihr einen Gefallen tun, sie hätte das abgelehnt. Seine Antwort kommt auch aus dem beleidigten Kind in ihm. Zusammen mit den ganzen Belastungen hätte das Wochenende beiden gut getan. Diesen Druck hätte er nicht mehr ausgehalten. So endet diese Kommunikation in der Ehe immer wieder mit gegenseitigen Schuldzuweisungen. Einer bringt den anderen in Erklärungsnot seines Verhaltens. Dabei hätte alles anders laufen können. Bei der ersten Ansprache, dass er ein Wochenende fort wollte, hätte die Frau aus dem Erwachsenen-Ich reagieren können: »Ok, ich verstehe, dass dir und mir alles über den Kopf wächst, setzen wir uns doch einmal zusammen und rechnen alles durch. Stellen wir einen Plan auf, wie wir die finanzielle Schieflage, die Wohnungsrenovierung und das Wochen­ende sinnvoll und finanziell verträglich unter einen Hut bringen.« (Erwachsenen-Ich begegnet Erwachsenen-Ich)
So hätte die konfliktreiche Kommunikation abgebogen werden können und gemeinsam hätte man ein schönes Wochenende mit­einander verbracht.
Das ganze Thema ist sehr umfangreich. So kann es in diesem Rah­men nicht erschöpfend behandelt werden, aber wir haben Ihnen einen Einblick gegeben. Kommunikation auf der Erwachsenen­ebene ist erlernbar. Dafür gibt es auch Seminare, Gruppen und therapeutisch geschulte Berater.


ich helfe gerne, wenn Sie das Gefühl haben nicht richtig verstanden zu werden oder wenn es in der Zwischenmenschlichen Kommunikation klemmt.





 Ehrliche und lösungsorientierte Beratung – Ihre Ziele finden – und verwirklichen. Ich helfe gerne dabei mit einem herzlichen, emphatischen Gespräch

Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle
Questico Beratercode 7692














Mittwoch, 21. März 2018

Partnerfindung, aber richtig


Partnerfindung aber richtig


Beziehung stellt wohl einen der schwierigsten Lebensbereiche dar und wirft bei den meisten Menschen oft die größten Probleme auf. Vielleicht denken auch Sie immer wieder, dass Sie viel glücklicher sein könnten, wenn Sie mit einem anderen Partner liiert wären. Möglicherweise machen Sie die Erfahrung, dass sich Ihre große Liebe, an die Sie viel Erwartungen gesetzt haben, nach der anfänglichen Zeit von Leidenschaft und Glück wieder dramatisch in Luft auflöst. Es mag auch sein, dass Sie mit keiner Person so sehr an die Grenzen Ihrer Beherrschung geraten wie mit Ihrem so sehr geliebten Mann. Gerade die Liebe lässt den Menschen leiden und fügt ihm große Enttäuschungen im Leben zu. Das wirft natürlich die Frage auf, warum gerade in der Liebe und in der Sexualität die meisten und schwerwiegendsten Probleme auftreten, obwohl man hier doch eigentlich die größte Chance haben müsste, endlich glücklich zu sein.

Das Beziehungsverhalten wird schon in der frühesten Kindheit durch die Eltern-Kind-Beziehung (vor)geprägt. In einem Menschen laufen meist völlig unbewusst die Beziehungsmuster ab, die er über das Verhalten seiner Eltern in den ersten Lebensmonaten rein intuitiv wahrgenommen hat. Der kleine Mensch kann über sein Wahrnehmungsgefüge die Reaktionen seiner Bezugspersonen nur emotional aufnehmen - und er fügt diese in sein persönliches Wertesystem ein, mit dem er dann feststellt, ob er sich geliebt oder eher abgelehnt fühlen kann. Wenn bei einem Säugling die Bedürfnisse nach Nähe und Zuwendung aus den verschiedensten Gründen nicht befriedigt werden können, wird er sein emotionales Defizit in sein Selbstwertgefühl miteinbauen und die Welt so betrachten, dass für ihn "niemals" genügend Versorgung und Zuwendung da sein kann. Das Kleinkind lebt im Hier und Jetzt und kann nicht auf Erfahrungen, die ihm eine positivere Sichtweise geben könnten, zurückgreifen. Die frühkindliche, emotionale Erfahrungswelt manifestiert sich im Beziehungsverhalten des Erwachsenen - sodass die positiven und negativen Erfahrungen des Kleinkindes auf Partnerschaften im späteren Leben immer noch eine Auswirkung haben.

Partnerschaft ist für den Menschen oft sehr wichtig und gleichzeitig auch sehr qualvoll. Das ist so, weil eine Beziehung stets über die Anziehung gegensätzlicher Polaritäten zustandekommt. In jedem Menschen liegen weibliche und männliche Elemente der Persönlichkeit. Dem archetypisch Weiblichen werden die persönlichen Wesenszüge zugesprochen, die mit Gefühlen, mit Bedürfnissen und mit Hingabe zu tun haben - Wesenszüge also, die die eher passive Seite des Menschen beschreiben. Unter dem archetypisch Männlichen versteht die Astrologie die aktiven Persönlichkeitsanteile, also den Drang zur Triebbefriedigung und die Art, wie man das Leben in die Hand nimmt und auch die Art, wie man sich im Leben durchzusetzen vermag. Das Passiv-Weibliche ist die Bedürftigkeit, das Aktiv-Männliche der Überlebenstrieb. Beide Komponenten sind in jedem Menschen zu verschiedenen Anteilen enthalten, und etwaige Mängel werden häufig über Beziehungen zu anderen Menschen ausgeglichen.

Liebe ist sehr oft ein Ausdruck dafür, dass man im anderen Menschen die Ergänzung zu der eigenen inneren Polarität gefunden hat. Mittels einer Beziehung versucht der Mensch, die Vollkommenheit seiner Persönlichkeit herzustellen. Dem Ganzen liegt nämlich das Paradoxon zu Grunde, dass man einen Menschen zum Beziehungspartner wählt, der gewisse Eigenschaften besitzt, die man in sich selber nicht zu integrieren weiß. Das, was man aber in sich selber ablehnt, kann auch nur mit größten Verrenkungen im anderen akzeptiert werden. Darin liegt auch der dramatische Beziehungsprozess begründet: Nach der anfänglichen Verliebtheit, die vom Glauben und der Hoffnung an die persönliche Ergänzung geprägt ist, kommt man bald an die Punkte, die einen beim anderen stören. Diese Punkte sind aber genau die Anteile, die man durch den anderen in sich selber integrieren wollte. Diesen Vorgang der Beziehung nennt man in der Psychologie Projektion. Solange also eine Partnerschaft auf unerlösten Projektionen basiert, sind Schwierigkeiten zwischen den beiden Liebenden vorprogrammiert. In solchen Fällen bringen Trennungen keine Lösung der inneren Problematik, denn intuitiv wählt man einen neuen Partner, der das gleiche, alte Beziehungsproblem nur in einer neuen Variante liefert. Die Aufgabe, alle Persönlichkeitsanteile in sich zu verwirklichen und anzunehmen liegt aber im Grunde genommen in jedem Menschen selber. Das Drama der Beziehung geht also so lange, bis der Mensch keinen anderen Menschen mehr braucht, der eigene Persönlichkeitsanteile für ihn lebt. Wahre Liebe kann erst dann gelebt werden, wenn das Gegenüber in seiner Persönlichkeit objektiv gesehen wird und man sich nicht mehr mit bestimmten Wesenszügen identifizieren möchte.



Eine erfüllte Sexualität kann ein Mensch nur in einer Beziehung zu einem anderen Menschen erleben. Dabei scheint es unwesentlich zu sein, wie viel Zeit für die Beziehung insgesamt investiert wird. Alleine kann man keinen Austausch von Gefühlen und Erregung in Fluss bringen, der ins Meer der Vereinigung fließt. Daher ist Sexualität stets ein Beziehungsthema - und je vordergründiger und einnehmender dieses Thema ist, desto ungelöster scheint es auch in den jeweiligen Menschen zu sein, die aufeinander getroffen sind. In der Sexualität kommt der Mensch wieder mit seiner Bedürftigkeit und mit seiner Trieberfüllung in Berührung. Die frühkindliche Vergangenheit wird so lange in allen positiven und negativen Ausführungen erlebt, bis die alten Muster ins Bewusstsein gerufen wurden und durch persönliche Arbeit an sich selbst gelöst werden können. Dabei können solche so genannten Projektionsmuster mittels Ihres Horoskops erkannt werden.

Die Liebe auf den ersten Blick basiert beim Mann auf der so genannten Anima-Projektion der Frau gegenüber und bei der Frau auf der Animus-Projektion dem Mann gegenüber. Die Anima ist der weibliche Seelenanteil und der Animus der männliche Seelenanteil, die beide in jedem Menschen vorhanden sind. Als Mann kann man oft weibliche Züge nicht ohne Schwierigkeiten durch das anerzogene Männerbild ausleben. Ebenso kann die Frau auf Grund ihrer Vorstellung, wie eine Frau zu sein hat, männliche Eigenschaften nur sehr schwer in sich integrieren. Über die Projektion des inneren Geliebten bei der Frau und der inneren Geliebten beim Mann können in der Astrologie bei der Beschreibung von Venus und Mars Ihre Liebesfallen aufgedeckt werden, denn Sie werden immer wieder demselben Typ Mann bzw. Frau erliegen.

Um eine frühkindliche Beziehung aufarbeiten zu können, wählen die Menschen in ihren festen Partnerschaften immer wieder ihre Elterntypen. So weist bei der Frau der Ehemann - in ihrem Horoskop die Sonne - wesentliche Merkmale ihres väterlichen Vorbildes auf und die Ehefrau eines Mannes ähnelt in gewissen Wesensmerkmalen seiner Mutter - in seinem Horoskop der Mond. Der Mensch erschafft sich so lange immer wieder die kindlichen und familiären Situationen, bis er sie durchschaut und mit seinem Bewusstsein an der Auflösung der anerzogenen, alten Muster arbeitet.

Ein grundlegender Satz vieler religiöser und auch psychologischer Richtungen besagt, dass man erst richtig lieben kann, wenn man gelernt hat, sich selbst zu lieben. Erst, wenn der Mensch bereit ist, alle Schatten seiner Persönlichkeit in sich anzunehmen, erst, wenn er sich einem anderen Menschen gegenüber psychisch voll öffnen kann, ohne sich dabei selbst im anderen zu verlieren, kann Liebe möglich werden. (Quelle: mein auf mich lizenziertes Astrologieprogramm)

Partnersuche aber richtig

Geraten Sie immer wieder an Partner oder Partnerinnen wo es erst gut und schön ist und dann sich Ihre Vorstellungen immer weiter voneinander trennen, bis die Beziehung am Ende zerbricht?
Dann schauen Sie sich diesen Film Partnersuche aber richtig in Ruhe an und beherzigen die Tipps darin. Gerne stehe ich für eine solche Partnerschaftsberatung zur Verfügung. Ich habe es auch geschafft, den „Richtigen Partner“ zu finden und bin glücklich verheiratet seit 2003. Und Sie schaffen das auch mit dem richtigen Timing, den richtigen Vorstellungen und dem Richtigen Denken und Handeln.

Ehrliche und lösungsorientierte Beratung – Ihre Ziele finden – und verwirklichen. Ich helfe gerne dabei mit einem herzlichen, emphatischen Gespräch
Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle
Questico Beratercode 7692



Dienstag, 20. März 2018

Beruf und Berufung schon gefunden?


Beruf und Berufung in der Astrologie




Im astrologischen Sinne ist unsere Berufstätigkeit das Ergebnis einer erfolgreichen Vereinbarung zwischen unserer Persönlichkeit und den Bedürfnissen der Gemeinschaft, in der wir beruflich aktiv sind. Dabei wollen wir die Entfaltung unserer eigenen Person nicht beschneiden, um dadurch Arbeit zu erhalten, sondern unsere persönliche Entfaltung beinhaltet etwas für die Gemeinschaft Nützliches und Wertvolles, was wir ihr beisteuern wollen. Für diesen Beitrag unserer Lebenskraft an die Gemeinschaft, zu der wir gehören, beziehen wir eine Anerkennung, die dann Lohn oder Gehalt heißt.

Wenn Ihnen das etwas zu idealistisch erscheint, liegt es vermutlich daran, dass wir frühzeitig daran gewöhnt werden, auf persönliche Eigenschaften zu verzichten, um uns einen Arbeitsplatz zu sichern. Das Geld, welches wir dann für unsere Arbeit bekommen, gleicht jedoch mehr einer Entschädigung für unseren Verzicht auf uns selbst als einer Anerkennung unserer Person. Hieraus entsteht viel Unzufriedenheit mit der eigenen Arbeit - und hier heraus helfen Mut, Einfallsreichtum, Selbsterkenntnis und andere Eigenschaften, die jeder Mensch auf seine Weise besitzt.

Die folgende Berufsanalyse will Ihnen die Umstände Ihrer Berufstätigkeit und das professionelle Potenzial Ihrer Begabungen verständlich machen, sodass Sie Lernprozesse erkennen und eventuell notwendige Änderungen Ihres Berufsweges vornehmen können.

Der Aszendent symbolisiert dabei Themen, Branchen oder Arbeitsumstände, die Sie anfeuern, bei denen Sie aktiv werden und Ihre ganze Kraft spüren. Er zeigt auch, welches Verhalten Ihnen in Ihrem Beruf möglich sein muss, damit Sie überhaupt die Bereitschaft empfinden, sich für Ihre Aufgaben einzusetzen. Wenn Sie die Kraft Ihres Aszendenten in Ihrer Arbeit aus irgendwelchen Gründen nicht einsetzen können, gleichen Sie einem Auto, dass man nicht gestartet hat - und das daher angeschoben werden muss. In Ihrer Arbeit empfinden Sie dann stets Druck, sind vielleicht von Pflichten und Anforderungen niedergedrückt und quälen sich jeden Morgen nur mühsam aus dem Bett. Wenn Sie jedoch die Möglichkeit haben, in Ihrem Beruf im Sinne Ihres Aszendenten aktiv zu werden, ist Ihre Arbeit für Sie eine positive Herausforderung, bei der Sie Ihre Kraft einsetzen, aus der Sie aber auch viel Kraft beziehen. Es ist der Schlüssel zu Ihrem Zündschloss, um in dem Bild von Auto zu bleiben. Mit dieser Kraft springt der Motor Ihrer Talente an, um sich im Arbeitstag zu bewähren.

Ihre Himmelsmitte symbolisiert hingegen ein Thema, zu dem Sie sich in Ihrem Beruf hinentwickeln wollen. Mit diesem Gebiet kann einige Scheu verbunden sein, vielleicht auch großer Respekt oder ein Gefühl von Unfähigkeit. Die Himmelsmitte steht jedoch wie eine Art Klassenziel über Ihrem Leben - und es ist verständlich, dass Sie auf diesem Gebiet zunächst nicht so viel können, wie Sie wollen. Es übt jedoch eine große Anziehungskraft auf Sie aus, und die Berufstätigkeit ist sozusagen ein idealer Ort, um die entsprechenden Fähigkeiten zu entwickeln. Bei dem Thema Ihres Medium Coeli machen Sie in Ihrer Arbeit manchmal unangenehme Erfahrungen, sehen sich mit Prüfungssituationen konfrontiert oder müssen Ausdauer und Mühe beweisen, um hier zu Erfolg zu kommen.
Die Anforderungen der Himmelsmitte begleiten Sie durch Ihr gesamtes Berufsleben, und sie weisen auch auf Ihr grundsätzliches Ziel. Auf dem Weg dorthin werden Sie sich in Ihrem Beruf stets mehr Kompetenz und Autorität erwerben, indem Sie lernen, für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen.
(Quelle: mein auf mich lizenziertes Astrologieprogramm)

Wenn auch Sie einmal aus Ihrer ganz individuellen Astrologie erfahren möchten wohin die berufliche Reise eigentlich geht müßte, dann lassen sie sich doch einfach einmal astrologisch bei mir beraten.

Ehrliche und lösungsorientierte Beratung – Ihre Ziele finden – und verwirklichen. Ich helfe gerne dabei mit einem herzlichen, emphatischen Gespräch

Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle
Questico Beratercode 7692







Samstag, 17. März 2018

Astrologie kann auch psychologisch


Psychologische Astrologie


Die Psychologisch orienteierte Astrologie geht nicht von einem festgeschriebenen Schicksal aus. Sie berücksichtigt immer den freien Willen des Menschen.
Hier zeigen wird die mit in dieses Leben bekommenen Konstellationen auf, aber wie ja auch jede Münze zwei Seiten hat, so haben auch die Planten und Tierkreiszeichen 2 Seiten.
Und ich kann entscheiden welche Seite ich leben möchte.  So ist es möglich, die eigenen Potenziale zu erkennen und optimal umzusetzen.

Ein Beispiel: Mars steht im Widder im 6. Haus.- Das bedeutet, dieser Mensch hat  einen starken Willen, ist risikofreudig, liebt das Abenteuer und ist durchsetzungsfähig und verfügt über eine Grundaggressivität.. Seine Position im 6. Haus sagt, er kann diese Fähigkeiten in seinem Alltagsleben einsetzen, um klare Strukturen zu schaffen, zu analysieren, Ordnung zu schaffen.
Er kann da ein risikofreudiges abwechslungsreiches Alltagsleben leben, indem er sich dauernd durchsetzen möchte, anderen Menschen, die nicht seiner Meinung sind aggressiv begegnen und versuchen seine Meinung aufzuzwingen. Er kann aber auch seinen starken Willen verwenden, um ein sich gestecktes Ziel mit Tatkraft umzusetzen. Oder ein berufliches Umfeld wählen, wo er aus einem Chaos eine Struktur schaffen muss. Hier ist auch Durchsetzungskraft gefragt.
Dieser Mensch braucht auf jedenfalls ein Berufliches Umfeld, wo es abwechslungsreich ist und auch einmal Risiken eigegangen werden müssen, um etwas zu bewegen. Ein Umfeld, wo es um Pionierarbeiten geht oder um die Entwicklung von Pilotprojekten.

Und so handhabe ich die astrologische Beratung. Die Potenziale des Menschen erkennen und gemeinsame Lösungen finden, um diese Potenziale optimal zu nutzen um ein erfülltes Leben zu leben.

Ich freue mich auf Sie, wenn Sie sich astrologisch beraten lassen möchten um Ihre Potenziale zu erkennen und optimal einzusetzen.

Hier können Sie sich von mir beraten lassen


Freitag, 16. März 2018

Der Baumtest- Eine wiederentdeckte Methode der Persönlichkeitsbeschreibung


Der Baumtest – eine in vergessen geratene Methode zur Beschreibung der Persönlichkeit


Der Baum-Test ist eine Methode zur Analyse von Persönlichkeitsanteilen und wurde ursprünglich von Charles Koch, einem Schweizer Psychologen entwickelt im Jahre 1952. Koch geht davon aus, das die Art des Baumes, wie er gezeichnet wird, Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zulässt.
Selbst unser eigener Körper spiegelt sich in einer Baumstruktur. Schauen wir uns doch einmal den Kopf und seine Venen- und Nervenverästelungen an:









Oder auch unser Gehirn mit seinen ganzen Verästelungen den Nervenbahnen.



Das äußere Aussehen zeigt den gezeichneten Baum als Gesamtheit und bezieht die Positionierung auf dem Papier und seine Größe mit ein. Die genaue Betrachtung  bezieht dagegen die feineren Details der Baumzeichnung in die Deutung ein.
Koch beschreibt 59 Detailaspekte welche die Deutung der individuellen Gedanken und Gefühle ermöglichen. Zum Beispiel werden Wurzeln, Stamm, Zweige, Krone, Blätter, Knoten, Schatten, Symmetrie und andere Aspekte jeweils bewertet und interpretiert.
Die Vorteile des Baum-Tests sind eine schnelle einfache Anwendung (es wird nur ein Stift und Papier benötigt). Ein Baum ist schnell gezeichnet. Die Auswertung allerdings benötigt dann intensivere Arbeit und fachliche Kenntnisse in der Art der Auswertung.
Man muss schon wissen, wie Wurzeln, Stämme, Äste, Zweige und Baumkronen gedeutet werden müssen.
So ist die Baumanalyse vergleichbar mit einem sehr genauen Persönlichkeitshoroskop, indem alle Aspekte ebenfalls berücksichtigt werden.
So entsteht eine ausführliche Beschreibung der ganzen Persönlichkeit.
Und ein weiterer Vorteil ist, das gleichzeitig Hinweise gegeben werden können, wie welche Bereiche der Persönlichkeit weiter entwickelt werden können.
Ich als Beraterin gebe den Menschen dann auch diese Hinweise, wenn z.B. die Wurzeln dünn und schwach sind, geht es um das Fundament im Leben, was zu schwach ist und gestärkt werden kann und sollte.
Dazu gehört aber auch der Boden, in dem der Baum wächst, also das Umfeld, in dem der Mensch lebt.
Der Stamm zeigt die innere Stärke des Menschen. Die wiederum kann ja nur gut werden, wenn die Wurzeln genügend Nahrung bekommen durch einen guten Boden.
Die Äste sind die Arme und das Handeln in der Welt. Die Baumkrone mit ihren Blättern entspricht dem Denken und Fühlen. Eine einseitige Baumkrone zeigt dann auf, welche Ebene besser entwickelt ist, die Gefühlsmäßige oder die Verstandesmäßige.
Und auch hier können dann wieder Hilfestellungen gegeben werden, wie die nicht optimal entwickelte Seite gestärkt werden kann.
Und das Ganze ist eine Art der Beratung, die zuvor eine Eigeninitiative des zu Beratenden erfordert, was eine Förderung der Eigeninitiative darstellt und auslöst, denn der zu Beratende muß ja zuerst den eigenen Baum zeichnen, dann das Bild einscannen oder mit dem Handy abfotografieren und mir zur Analyse schicken.
Somit fördert der Baumtest zusätzlich noch die Eigeninitiative des zu Beratenden Kunden.
Ich meine, eine sehr interessante Art, sich einmal so beraten zulassen.
Eine solche Baumanalyse können die Kunden bei mir für eine Pauschale von 25 € bekommen, als Questicomail.
Mit herzlichen Grüßen Vom Baum, dem Freund und Spiegel des Menschen.




Ehrliche und lösungsorientierte Beratung – Ihr Gefühle verstehen und gemeinsam Lösungen finden- tägl. 11-14 und 17 – 24 Uhr

Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle

Questico Beratercode 7692




Donnerstag, 15. März 2018

Partnervergleich


Partnervergleich
Gefühle, Bedürfnisse, Wurzeln – Mond

Die Stellung des Mondes im Horoskop, im Zeichen und im Haus, zeigt Ihnen Ihre ureigene, subjektive Gefühlswelt mit all Ihren Hemmungen, Ängsten, Ausweichmanövern, Bedürfnissen und Sehnsüchten, deren Wurzeln oft weit in die Kindheit reichen - und mit all Ihrem Reichtum an nährenden Gefühlen, die Sie zu geben haben.
Alle Gefühle sind erlaubt und dürfen ausgedrückt werden. Sie gehören zu Ihnen wie Ihr Herz und Ihre Hände, und sie zeigen den Weg zur Quelle Ihres Lebens. Durch genaues Hinspüren finden Sie heraus, was Sie wirklich brauchen, um sich wohl, zufrieden, sicher und gestillt zu fühlen.
Wut führt Sie zu Ihrer Durchsetzungskraft. Leidenschaftlich erleben Sie Ihre Vitalität und Ihren eigenen Willen. Sie können handeln und für sich selbst sorgen.
Liebe lässt Ihren Trotz und Ihren Stolz dahinschmelzen. Sie öffnen sich und erfahren, geliebt, angenommen, gehalten und genährt zu sein. Aus Ihnen strömt die Lust zu geben, und Sie fühlen sich unendlich reich und glücklich.
Der Mond symbolisiert auch das Mutterbild, das Sie in sich tragen, die Art, wie Sie Ihre Mutter und das häusliche Umfeld als Kind erlebten. Aus diesen Erfahrungen haben Sie, meist unbewusst, bestimmte Reaktionsmuster entwickelt, mit denen Sie Ihrem Partner begegnen, wenn er entsprechende Gefühle in Ihnen auslöst. Sie neigen dann dazu, Ihre Erfahrung mit der Mutter auf Ihren Partner (egal ob Mann oder Frau) zu projizieren, und sehen das Verhalten Ihres Partners durch die Brille Ihrer Erwartungshaltungen. Natürlich geschieht das auch umgekehrt. Zusammen können Sie sich darin unterstützen, Ihre Muster aus den frühen familiären Prägungen zu erkennen und zu verändern.
Je klarer und deutlicher Sie beide Ihre Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken, desto mehr ermöglichen Sie sich gegenseitig, sich das zu geben, was Sie jeweils brauchen - und umso wohler, geborgener und freier fühlen Sie sich miteinander.
Der Mond beschreibt die tiefste emotionale Schicht Ihrer Persönlichkeit. In einer Partnerschaft ist die gegenseitige Befriedigung dieser ursprünglichen Gefühlsbedürfnisse von grundlegender Bedeutung für die Tragfähigkeit der Beziehung.

Die vielfältigen Aspekte und Berührungspunkte der Monde beider Partner zeigen die Stimmigkeit oder Unstimmigkeit der gefühlsmäßigen Basis, auf der Ihre Beziehung ruht und woran Sie gemeinsam arbeiten können, um sich persönlich abgerundeter und in sich geborgen zu fühlen.
Und das ist der astrologische Partnervergleich. Ihrer beider Mondaspekte werden gegenübergestellt, so das ein deutliches Bild entsteht, wie gegenseitig die Gefühlswelt sich beeinflusst, was hemmt und was stört.

Wenn auch Sie wissen möchten, wie Sie mit ihrem Partner auf der Gefühlsebene harmonieren, dann besuchen Sie mich zu einer Beratung bei Questico.



Ehrliche und lösungsorientierte Beratung – Ihr Gefühle verstehen und gemeinsam Lösungen finden- tägl. 11-14 und 17 – 24 Uhr
Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle
Questico Beratercode 7692


Dienstag, 13. März 2018

Karmische Numerologie


Karmische Numerologie



Die karmische Numerologie enthält die Aussagen zu den Themen, die der Name bedeutet, also alle die Themenbereiche, die mit dem leben, dem Karma zusammen hängen.
Der freie Wille des Menschen ist aber immer bindet.
Karma ist kein Schicksal – Karma ist eine Chance und damit werden hier unsere Lernaufgaben erklärt, deren ursächlichen Grundlagen, Möglichkeiten, die eigenen Lebensthemen anders zu betrachten und zu handhaben.
Doch jeder entscheidet selber, ob er die Hinweise umsetzen möchte oder macht.
Meine karmische Numerologie ist sehr umfassend: Sie enthält alle möglichen Auswertungsvarianten:
·       Schicksalszahl * Geburtstagszahl * Monatszahl * Alltagszahl * Talent- und Selbstwertzahl * Einstellungszahl * Glückszahlen * Glückstage * Geburtsdatumsraster * Charakter und Persönlichkeit * Berufsleben und Erfolg * Liebe und Partnerschaft * Konsonantzahl * Vokalzahl * Erster Vokal des Vornamens * Monogrammzahl * Vornamenszahl * Mittelnamenszahl * Nachnamenszahl * Namensraster * karmische Lektionen * Karmische Gesamtzahl * Gewohnheitszahl * Machtzahl * Höhepunkte * Herausforderungen * Ausdrucksebenen * Elemente * Persönliches Jahr * persönlicher Monat * persönlicher Tag * Universelles Jahr * universeller Monat * universeller Tag * Ereignisjahre * Wiedergeburtsjahre * Chakra * umgekehrte Pyramide/einzelne Namen * umgekehrte Pyramide/Gesamtname * Herkunftszahl * progressives Zahlenbild * Lebensplan * Lebenszyklen * Partnervergleich * Aura Soma * Bachblüten * Tarot * I – Ging * Sternzeichen * Isolierte Zahlen * Heilsteine *


Somit bietet die karmische Numerologie sehr umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten. 

Wenn ich Sie jetzt neugierig gemacht habe, kontaktieren Sie mich gerne über Questico. Dazu einfach auf das Bild klicken.

Ihre Questico Premiumberaterin Rosemarie Vahle
Beratercode 7692



Erleben Sie die kleinen informativen Filme und Präsentationen auf meinem YouTube Kanal  zu Beratung , Astrologie , Kartenlegen , Numerologie .

Mehr dazu auf meinem YouTube Kanal:



Montag, 12. März 2018

Was sind eigentlich Denkmuster?


Was sind eigentlich Denkmuster?


Denkmuster sind Lösungsstrategien, die wir aus unserer Kindheit mitgenommen haben. In der Kindheit haben wir gelernt, auf bestimmte Anweisungen, Forderungen, Verhalten der Eltern zu reagieren. Denn wir wollten immer am liebsten Anerkennung, Ruhe und Frieden haben. So haben wir als Kind experimentiert mit unterschiedlichen Reaktionen auf eben die Forderungen der Eltern., Dabei haben sich dann bestimmte Verhaltensweisen herauskristallisiert, die es uns ermöglichten uns mit den Eltern zu arrangieren und Anerkennung zu finden oder zumindest finden zu wollen. Im Laufe der Jahre, haben sich dann diese Verhaltensstrategien zu Denkmustern verfestigt. Und wenn wir heute in eine Situation kommen, in der wir reagieren müssen, dann reagieren wir zunächst einmal aus den scheinbaren Erfolgsstrategien der Kindheit, denn die haben ja irgendwie funktioniert. Also kann das ja nicht schlecht sein.  Je öfter wir immer wieder die Erfahrung machen, das wir mit diesem alten Verhalten auch die aus der Kindheit gewohnten Gefühle und Empfindungen hervorrufen können - die haben uns ja in der Kindheit Ruhe und Frieden verschafft – fühlen wir uns erst einmal wieder so wohl wie in der Kindheit. Die alten Denkmuster bilden unser Selbstbildnis, welches wir in das Erwachsenenleben mitnehmen.
Nur im späteren Leben treffen wir dann auf Situationen, die eine andere Reaktion nötig machen, weil wir mit dem Verhalten aus der Kindheit Leidenserfahrungen machen.
Ein Beispiel ist: „wenn ich immer brav bin bekomme ich keine Strafe“.
Im Erwachsenenleben führt das aber zu einer Anpassung. Man passt sich an, kritisiert nie und schluckt alles herunter, nur um Frieden zu haben. Doch die Seele, das Herz, die Psyche, wie wir es auch immer nennen möchten, leidet darunter und rebelliert. Und wir stehen dauernd in einem Konflikt. Wir suchen die Anerkennung und die Wertschätzung unserer Person aber die bekommen wir nicht. Weil wir uns immer mehr in eine Anpassung hineinbegeben, verlernen wir die konstruktive Auseinandersetzung, die Abgrenzung und verbiegen und verlieren damit unsere eigene Persönlichkeit.  Im Laufe der Zeit werde ich in diesem Beitrag noch einige solche Denkmuster und ihre Folgen beleuchten.
Kommen wir aber irgendwann an einen Punkt, wo wir erkennen können, da hat doch was nicht gestimmt in der Kindheit, dann können wir diese alten Denkmuster hinterfragen und entweder einmal anders denken und damit auch anders reagieren und andere Erfahrungen machen. Die alten Denkmuster bilden unser Selbstbildnis, welches wir in das Erwachsenenleben mitnehmen.
Denken Sie einmal in aller Ruhe darüber nach:
Wie sieht eigentlich mein Selbstbildnis aus?
Was sind meine übernommen Denkmuster?
Wo handele und reagiere ich immer noch wie in der Kindheit?

Herzlichst Ihre Rosemarie Vahle/Premiumberaterin bei Questico.



Die Irrwege der Liebe oder wie man endlich den wirklich passenden Partner findet.

Unsere Beratungstätigkeit konfrontiert uns zu 98% immer wieder mit der Frage. Passt der Mann, die Frau? Was will der/die eigentlich? Liebt...